Das neue Gleispodest der Munk Günzburger Steigtechnik lässt sich leichtgängig entlang der Schiene verschieben. | © MUNK GmbH Das neue Gleispodest der Munk Günzburger Steigtechnik lässt sich leichtgängig entlang der Schiene verschieben. | © MUNK GmbH

Besonders sicher auf Gleisen arbeiten

InnoTrans 2022: Neues Gleispodest der Munk Günzburger Steigtechnik erhöht die Arbeitssicherheit bei der Wartung

01.08.2022

Pressemitteilung

Ein Podest für alle Fälle: Mit einem neu entwickelten Gleispodest ermöglicht die Munk Günzburger Steigtechnik ab sofort die besonders sichere und effiziente Wartung von Schienenfahrzeugen. Die Besonderheit: Das neue Gleispodest aus Günzburg ist die erste koppelbare Arbeitsplattform überhaupt für den Gleisbereich. Dank optionalem Verbindungsteil können beliebig viele Gleispodeste spaltfrei miteinander verbunden werden und so die Arbeitssicherheit auch beim großflächigen Arbeiten und beim Überqueren der Gleisgrube maximieren. Die Neuentwicklung ist komplett überfahrbar und für die Hauptgleistypen S49, S54 sowie 60E geeignet. Die Arbeitsplattform bietet eine Arbeitsfläche von ca. 1,70 m2. Das Gleispodest ist für Belastungen bis zu 300 kg ausgelegt. Vom 20. bis zum 23. September präsentiert der Technologie- und Innovationsführer seine Lösungen für Top-Arbeitssicherheit auf der InnoTrans in Berlin (Halle 6.2/Stand 330).

„Die Fallhöhe bei Arbeiten rund um den Zug darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Mit unserem neuen Gleispodest haben wir eine sichere Arbeitsplattform und zugleich einen stabilen Übergang zur Hallenquerung entwickelt: Durch das Podest ergeben sich deutlich kürzere Arbeitswege und das Wartungsteam kommt gar nicht erst in Versuchung, mal schnell über die Gleisgrube zu springen. So minimieren wir das Risiko von Arbeitsunfällen bei der Reparatur und Wartung von Schienenfahrzeugen deutlich“, sagt Ferdinand Munk, Inhaber und Geschäftsführer der Munk Group. 

Die Munk Günzburger Steigtechnik bietet nun erstmals ein koppelbares Gleispodest für maximale Arbeitssicherheit an. Durch die spaltfreie Koppelung bieten mehrere Gleispodeste eine deutlich größere Arbeitsfläche auf der Gleisgrube; bei Bedarf sind damit sogar komplette Gleisgruben abdeckbar. Über verstellbare Auflagen lässt sich die Arbeitsplattform aus Aluminium an die unterschiedlichen Gleistypen wie S49, S54 und 60E anpassen.

Sichere Arbeiten im ganzen Gleisbereich

Egal ob Scheibenwischerwechsel, Arbeiten an den Lichtern und der Kupplung, oder sogar den Ölwechsel: Die Innovation aus Günzburg erleichtert dem Werkstattteam in den Wartungshallen eine Vielzahl an Arbeiten rund um den Zug. Dank des geriffelten Plattformbelags aus Aluminium mit R9-Rutschhemmung ist für sicheren Stand gesorgt. Weiteres Sicherheitsmerkmal: Die Seitenränder der Plattform bieten nicht nur einen bündigen Übergang zum Gleisbereich, ihre auffällige Warnmarkierung vermindert zusätzlich das Risiko, unachtsam ins Leere zu treten.

Neben dem Verbindungsteil zum spaltfreien Koppeln der Plattformen können die Gleispodeste auch mit steckbaren Geländern mit Knie- und Fußleiste für die Stirnseiten ausgestattet werden.

Anwenderfreundliche Handhabung

„Egal, ob Lok, Triebwagen oder Waggon. Jedes Fahrzeug hat seine individuellen Maße und daher haben wir das neue Gleispodest für Arbeiten an unterschiedlichen Fahrzeugtypen mit unterschiedlichen Längen entwickelt. Dementsprechend flexibel muss es auch verfahrbar sein. Damit das immer sicher, ergonomisch und effizient geschehen kann, haben unsere Experten eine Automatikbremse nach dem Totmannprinzip installiert“, so Munk. 

So funktioniert’s: Muss das Podest bewegt werden, drückt der Anwender einfach den Doppelbedienhebel nach vorne und zieht oder schiebt das Gleispodest sicher an die gewünschte Position. Dank eines Seilzugs an der Federbremse sowie Laufrollen auf der Unterseite des Gleispodests lässt sich die Arbeitsplattform leichtgängig verfahren. Sobald das Podest richtig positioniert ist, wird die Automatikbremse wieder aktiviert und schon können die Arbeiten weitergehen. Toll für das Werkstattteam: Diese Technik ist nicht nur sehr effizient in der Handhabung, sondern auch absolut wartungsfrei und verschleißarm.

Das neue Gleispodest der Munk Günzburger Steigtechnik muss nach Abschluss der Arbeiten nicht einmal zwingend entfernt werden, es wurde so konstruiert, dass Züge auch dann noch durchfahren können, wenn das Podest noch im Gleisbett liegt. „Das bietet den Wartungsteams volle Flexibilität und minimiert die Rüstzeiten enorm“, sagt Ferdinand Munk.

Über die MUNK Group

Die Munk Günzburger Steigtechnik repräsentiert den Geschäftsbereich Steigtechnik innerhalb des Familienunternehmens Munk Group mit Sitz in Günzburg (Bayern). Ganz nach dem Motto „Eine Familie. Ein Name. Eine Mission“ wird sie in mittlerweile vierter und fünfter Generation von der Familie Munk geführt. In diesem Jahr feiert die Munk Group ihr 125-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumsjahr voller Aktionen und Aktivitäten.

Die Munk Günzburger Steigtechnik steht für Sicherheit made in Germany und zählt zu den bedeutendsten Anbietern von Steigtechnik aller Art. Ihr Standardsortiment umfasst über 2.500 Produkte und reicht von Leitern für den gewerblichen, öffentlichen und privaten Gebrauch über Rollgerüste, Podeste, Treppen und Überstiege bis hin zu maßgefertigten Sonderkonstruktionen. Dazu zählen etwa Arbeits- und Wartungsbühnen, Dockanlagen, Laufstege und Montageplattformen, die im Zeitalter der Digitalisierung über modernste Steuerungstechnik auch automatisiert an die jeweilige Umgebung angepasst werden können. Mit umfassenden Online-Produktkonfiguratoren können Anwender viele Sonderlösungen wie Steigleitern, Treppen und Überstiege optional auch in wenigen Klicks selbst entwerfen und planen. Die Munk Günzburger Steigtechnik ist damit die tragende Säule und der wichtigste Geschäftsbereich der Munk Group.

Im Geschäftsbereich Munk Rettungstechnik bietet das Traditionsunternehmen Steigtechnik und Transportlogistik für den Brand-, Rettungs- und Katastropheneinsatz an. Dazu zählen zum Beispiel Multifunktions-, Steck- und Schiebeleitern, Rettungsplattformen, Werkzeugkästen, Gerätehausausstattung sowie eine Vielzahl an Rollcontainern. Im Geschäftsfeld Munk Service bündelt die Munk Group die Bereiche Montage, Prüfung, Reparatur und Wartung von Steig- und Rettungstechnik sowie Seminare. Der jüngste Geschäftsbereich Munk Profiltechnik bietet mit einem funktionalen und ausgeklügelten Profilsystem eine hochwertige Technologie für individuelle und professionelle Konfigurationen.

Die Munk Group setzt immer wieder Maßstäbe mit innovativen Ideen, die den Kunden echte Mehrwerte bieten. Für ihre hohe Innovationskraft wurde die Munk Group jüngst bereits zum sechsten Mal als TOP 100-Innovator (2025) ausgezeichnet. Das Unternehmen erhielt auch die Auszeichnung „Bayerns Best 50“ des bayerischen Staatsministeriums (2023) und das Siegel als „Exzellenzbetrieb“ des Informationsnetzwerks „Die Deutsche Wirtschaft“ (2024 & 2025). Die nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung der Munk Group bestätigt die Zertifizierung nach ISO 14001, das Audit „Beruf und Familie“ unterstreicht die familienfreundliche Unternehmenskultur. Die Inhaber Ferdinand und Ruth Munk wurden beim Großen Preis des Mittelstandes 2024 mit dem Sonderpreis für das Lebenswerk ausgezeichnet.

Die Munk Group fertigt ausnahmslos in ihrem Heimat-Landkreis Günzburg. Sie wurde zudem als erster Anbieter überhaupt bereits im Jahr 2010 vom TÜV Nord mit dem zertifizierten Herkunftsnachweis „Made in Germany“ auditiert und gewährt auf alle Serienprodukte made in Germany eine Garantie von 15 Jahren. Die Munk Group beschäftigt an ihrem Sitz in Günzburg und am Standort des Geschäftsbereiches Munk Rettungstechnik in Leipheim über 450 Mitarbeitende. Sie ist in Deutschland mit 13 Vertriebsbüros und einer eigenen Niederlassung in Österreich vertreten. Das Unternehmen investierte in den vergangenen Jahren einen hohen zweistelligen Millionenbetrag in den Auf- und Ausbau ihrer Standorte.

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